Leben: Bereits im Alter von zehn Jahren besuchte er die Kinderschauspielschule in Lissabon und absolvierte danach am Lissaboner Konservatorium der Vereinigung junger Schauspieler eine Schauspiel- und Gesangsausbildung. Außerdem absolvierte er eine Ausbildung zum Frisör und eine privatrechtliche Ausbildung zum Maskenbildner mit Schwerpunkt auf Spezial Makeup/Special Effects. Erstmals wurde er mit Filmen wie "Die Nacht der lebenden Loser", "Autobahnraser" oder "Fickende Fische" einem breiterem Publikum bekannt. Außerdem konnten Zuschauer ihn kurz im ZDF-Spielfilm "Und die Braut wusste von nichts" (2006) sehen. Zu seinen größten Erfolgen zählt die Rolle des "Rokko Kowalski" in der Sat.1-Telenovela "Verliebt in Berlin". 2009 tanzte er in der TV-Show "Yes, we can dance". Von 2011 bis April 2012 war er bei "Anna und die Liebe" als männliche Hauptrolle "Luca Benzoni" zu sehen. Derzeit lebt Manuel Cortez in Berlin. Bei der zweiten Staffel von "X Factor" agiert Cortez als künstlerischer Leiter.
Filmografie:
Kino
2000: Engel und Joe 2000: Be Angeled 2004: Die Nacht der lebenden Loser 2004: Goldene Zeiten 2004: Autobahnraser 2005: Asudem 2007: Mein Freund aus Faro 2008: Fire
Fernsehen
2000: 7 Tage im Paradies 2000: Zwei vom Blitz getroffen 2001: Die Pfefferkörner, Folge 30 „Partycrasher“ 2001: Die Wache 2002: Denninger 2002: In aller Freundschaft 2002: Und die Braut wusste von nichts 2003: Seventeen - Mädchen sind die besseren Jungs 2003: Eiskalte Freunde 2003: Crossroad (Kurzfilm) 2004: Mit Herz und Handschellen (Episodenhauptrolle) 2004: Bei hübschen Frauen sind alle Tricks erlaubt 2004: D.N.X. – Das Mutanteninternat 2004: Die Engel 2004: Edel & Starck – Schuld und Sühne 2005: Schulmädchen 2005: Meine Mutter tanzend 2005: Feste in den Straßen (Kurzfilm) 2005–2006: Verliebt in Berlin 2007: Liebe auf Kredit 2007: Freundschaften und andere Neurosen 2007: Angie (2. Staffel) 2008: Nachtschicht – Ich habe Angst 2008: Großstadtrevier Folge: Prüfungen 2008: Jury Mitglied: Are U Hot? (2. Staffel) 2008: Griechische Küsse 2008: Küsse a La Carte 2008: Eine wie keiner 2008: Die Dreisten Drei 2008: König Drosselbart 2009: Gonger – Das Böse vergisst nie 2009: Mein Flaschengeist und ich 2011: Die Model WG als Fotograf 2011: Achtung Arzt! 2011–2012: Anna und die Liebe
Inhalt: Eine irrwitzige Komödie mit Episodencharakter von Oliver Rihs über die verzweifelte Suche nach Liebe im Netz. Der schüchterne Lanzelot schafft es einfach nicht, Frauen kennenzulernen. Sein einsames Leben nimmt eine radikale Wendung, als ihm sein Mitbewohner Milan ein Internet-Dating-Profil einrichtet und auch aktiv betreut. Lanzelot wird plötzlich mit Dates überschüttet, doch seine Begegnungen mit dem schönen Geschlecht verlaufen verheerend - er begegnet einem Panoptikum neurotischer Großstadt-Singles und wird auf seiner Suche nach Liebe für fragwürdige Sex-Fantasien benutzt, eingesperrt, bloßgestellt, verwechselt, betrogen... ob es Lanzelot jemals gelingt, neben Blessuren an Leib und Seele, auch ein Herz zu erobern? (Quelle: dating-lanzelot.de)
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Lanzelot ist ein junger, sensibler Student Mitte Zwanzig und verbittert: Seit drei Jahren hatte er keinen Sex mehr, und auch sonstige Liebeserlebnisse blieben aus. Sein Selbstwertgefühl und seine Libido sind am Boden, als sein hipper und draufgängerischer Mitbewohner Milan auf die Idee kommt, Lanzelot bei einer Internet-Dating-Agentur anzumelden um ihm fortan Frauen klar zu machen. Die Mädels beißen an - und Lanzelot baumelt zwischen urbaner Online-Dating-Welt und realer Berliner Bollywood-Romanze. (Quelle: achtungberlin.de)
Lanzelot. So manchem mag dieser Name wohl bekannt sein, nimmt er doch eine zentrale Rolle in den mittelalterlichen Artus-Romanen ein. Hier ist Lancelot (mit c geschrieben) ein Ritter der Tafelrunde und neben König Artus selbst eine der prägendsten Figuren der Artus-Mythen. Und er hat als vom Schicksal geschlagener Held bis in die heutige Filmwelt hinein Widerhall gefunden. In John Boormans fantastischem Epos “Excalibur” aus dem Jahr 1981 kommt ihm die Rolle des tragischen Helden zu, der sich, seinem König treu ergeben, in Guenevere verliebt, und damit eine Mitschuld am Niedergang der Tafelrunde trägt. Johne Cleese dagegen interpretierte Sir Lancelot charmant als kleinherzigen Trottel, der sich von seinem Barden besingen lässt und gerne Prinzessinnen retten würde. In “Die Ritter der Kokosnuß” rettet er allerdings einen schwulen Prinzen und richtet auf dessen Hochzeit ein blutiges (und ungemein komisches) Gemetzel an.
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