"Weißes Rössl" am Süßen See

Artikel der Mitteldeutschen Zeitung vom 08.06.2012 © VON DANIELA KAINZ



SEEBURG/MZ. Wer hätte das gedacht? Der viel besungene Wolfgangsee liegt gar nicht im österreichischen Salzkammergut, sondern vor den Toren der Lutherstadt. Das Schauspielerensemble der Landesbühne Sachsen-Anhalt macht es möglich. Für einen fünfminütigen Werbefilm zur Inszenierung des Singspiels "Im weißen Rössl" von Ralph Benatzky am Eisleber Theater suchten sie sich den Süßen See als Kulisse für die Dreharbeiten aus. Denn zum ersten Mal wird das Publikum mit einem Vorfilm auf die Aufführung an der Landesbühne eingestimmt.

Regisseurin Sonja Wassermann verspricht einen unterhaltsam ironischen Streifen mit viel Musik, der Vorfreude auf die Vorstellung machen soll. Andererseits will sie die Werbetrommel für die Region rühren. Immerhin dreht sich im Theaterstück auch vieles um Tourismus. Und Besucher sind am Süßen See ebenso jederzeit gern willkommen und heiß begehrt wie am berühmten Wolfgangsee.

Weiter im Link: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServ...d=1338485290683

Dinslaken

Zwei Monster

Inhalt:
Am Fuße eines Berges leben zwei Monster – ein blaues und ein rotes. Weil der Berg so groß und unüberwindbar zwischen ihnen steht, können sich die beiden nicht sehen, aber durch ein Loch im Berg immerhin miteinander sprechen. Und das tun sie auch, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt sind, ihren Berg zu pflegen oder Bergsteiger zu ärgern.

hier geht's weiter: http://www.stefan-ey.de/Zwei%20Monster.htm




Der Streit der wilden Monster

Ein wildes Stück übers Streiten feiert am Mittwoch, 13. August 2008, im Studio Tenterhof Premiere: Die Burghofbühne lässt „Zwei Monster“ über die Bühne toben. Das Stück von Gertrud Pigor wird von Stefan Ey inszeniert.
Leif Scheele ist als rotes und Andreas Meyer als blaues Monster zu sehen. Iris Kunz spielt Frau Sonne.

hier gehts weiter: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord...onster-1.993487

Heute erschien im Wochenspiegel ein erneuter Zeitungsbericht zur Premiere des "Weißen Rössl" am kommenden Samstag im Landestheater Eisleben.

Es geht hier weniger um Leif, sonder mehr um die gute Seele des Hauses.

"Sie ist hier die „Muddi“


Eisleben (dm). Jedes Haus hat eine „gute Seele“ - auch die Landesbühne ...

„Machen Sie einen Bericht über unsere Renate? Das wird ja auch langsam Zeit!“, freut sich Schauspieler Leif Scheele, der den Leopold im „Weißen Rössl“ gibt. „Ohne Renate würde gar nichts gehen,“ schwört er. Und manchmal, da sei sie viel mehr als „nur“ Ankleiderin. Manchmal ist sie auch Psychologin. Ja, die Renate. Renate Berger ist Ankleiderin an der Landesbühne Sachen-Anhalt in der Lutherstadt Eisleben. Und das schon seit 1973. Nächstes Jahr ist sie 40 Jahre lang dabei. Am Anfang war sie hier die Junge unter all den Älteren, und jetzt, jetzt ist es umgekehrt, lacht sie. Sie bringt Ruhe in den „Laden“, in dem es ganz schön hektisch zugeht. Vor allem kurz vor einer Premiere, wie jüngst bei der des „Weißen Rössl´s“. Eine Woche vor der Premiere kommen die Sachen aus der Kostümabteilung in Renates Obhut. Fortan „herrscht“ sie während der Kostümproben über deren Unversehrtheit, erzählt sie. Zwischendurch kommt ein fast unbekleideter Schauspieler aus einer der Garderoben und verlangt: „Renate, ich brauche das weiße Hemd.“ Renate weiß, wo alles liegt, weiß, wer was trägt und wer sich während der Vorstellung wo umziehen muss. Wenn die Sachen verschwitzt sind, kommen sie in die Waschmaschine. Renate wäscht, bügelt, putzt Schuhe, bringt Sachen in die Reinigung ... alles fast wie Zuhause. Und wenn es mit der Landesbühne mal auf Reisen geht, packt Renate die Koffer.
Hilfe bekommt sie bei ihrer Arbeit von der Kostümabteilung und von den beiden Maskenbildnerinnen. „Hier hilft jeder jeden, wie in einer großen Familie,“ lobt sie. Ja, und wie in einer großen Familie, muss auch der eine oder andere erst erzogen werden. Renate kennt sie alle, die Eigenheiten der jungen Schauspieler. „Die sind nicht immer ordentlich, die sind wie große Kinder, aber die kann man sich erziehen,“ weiß sie. Und das macht sie auch. „Olli, ich will, dass du den Kaiser nachher in der kleinen Garderobe anziehst!“ gibt sie streng Oliver Beck, der gerade über den Korridor huscht, letzte Hinweise vor der Kostümprobe, von der es zwei am Tag - 10 und 19 Uhr - gibt. Und für die Inszenierung des „Weißen Rössl´s“ geht es innerhalb des Hauses recht sportlich zur Sache. Da braucht man eine gute Kondition als Ankleiderin. Auf drei Etagen ziehen sich die elf Schauspieler und vier Musiker um. Leise muss es gehen während der Aufführung, und schnell. Überall, auch in den Treppenaufgängen hängen Kleidungsstücke. Renate weiß, wo alles seinen Platz hat. Ist mal hier, mal da. Zupft den einen am Hemdsärmel, streicht den anderen eine Bügelfalte glatt, bindet Schleifen, sucht Mützen raus, schaut, ob alles richtig sitzt. Zeit zum Ausruhen bleibt da nicht. In ihren Schminkmänteln huschen die Mimen über den Korridor, manche sind schon umgezogen, einer übt seinen Text, ein anderer zieht Gitarre spielend und trällernd mit einem „Der Junge, mit dem Hund von Monika ...“ auf den Lippen vorbei. Ein bisschen toll geht es schon zu, für einen Außenstehenden. „Das ist positiver Stress,“ lacht Renate. Vor der Probe wird noch „eine geraucht“, kurz durchatmen, das gönnt sie sich, dann geht es ab, ins Getümmel.


Quelle: http://www.wochenspiegel-web.de/wisl_s-c...ie__Muddi_.html

Und nun ein weiteres Leckerlie vom Weißen Rössl.

Vor kurzem wurde am Süßen See, der sich nur einpaar Kilometer vor den Toren der Lutherstadt Eisleben befindet, ein Trailer zum Theaterstück aufgenommen.
Darüber wurde in der Zeitung berichtet und kann einpaar Kommis vorher nachgelesen werden.

Aber hier nun der Link zum Video:
https://www.youtube.com/watch?v=oPg5HC6et...ayer_embedded#!

Oh Vater, armer Vater ...
Mutter hing dich in den Schrank und ich bin ganz krank

von Arthur L. Kopit

Hingehen: Rabenschwarze Luxuskomödie

(...) Meike Harten inszeniert intelligent, genau pointierend, so grotesk wie nötig, so ernsthaft wie möglich und ein kleines bißchen geisterbahnmäßig gruselig. Sie schafft damit eine Meisterleistung ausgewogener Balance (...) weil der ganze psychoanalytische Schmus um eine verkorkste Gesellschaft schön bissig aufbereitet wird im rosaroten Bühnenbild von Eva Humburg.
(die Welt 23.5.05)



Absurde Parodie

Im kleinen Saal der Komödie Winterhuder Fährhaus inszeniert Meike Harten im stilsicheren Grenzgang zwischen schwarzer Farce und schriller Travestie und bewies: Das Stück von vorgestern ist keineswegs passé und noch immer gut für einen makabren Spaß, über mütterlichen Terror im besonderen und den politischen im allgemeinen. (...)
(HH Abendblatt 23.5.05)


Schöne Groteske

An der Komödie Winterhuder Fährhaus inszenierte Meike Harten ihr Wunschstück ‚Oh Vater armer Vater, Mutter hing dich in den Schrank und ich bin ganz krank‘, eine aus den 60er Jahren stammende Groteske (...) In der für schräge Unterhaltung bekannten Reihe ‚Kontraste‘ ist das Kultstück bestens aufgehoben. (...) Sich dem Bann dieser großartig auf die Bühne gebrachten Albtraumwelt zu entziehen ist unmöglich.
(HH Morgenpost 23.5.05)

Quelle: http://www.meike-harten.de/Oh_Vater.html

*****

Die Axt im Haus erspart das Schießgewehr


Es ist nicht hoch genug zu rühmen, das Kontraste-Programm der Komödie Winterhuder Fährhaus mit seinen schrägen, fiesen, rabenschwarzen Komödien, in denen mit Entsetzen lustvoll Spaß getrieben wird. "Oh Vater, armer Vater, Mutter hing dich in den Schrank und ich bin ganz krank" von Arthur L. Kopit ist so ein Stück, dessen Titel allein schon alle Längenrekorde schlägt. Maike Harten hat als Regisseurin Kopits in den sechziger Jahren landauf landab gespielte "pseudo-klassische Tragifarce in einer französischen Bastard-Tradition" buchstäblich wieder ausgegraben. Damals war die große Zeit des absurden Theaters, mit dem sich Kopit einen Jux macht.


Artikel erschienen am 08.10.2011

Den ganzen Artiklel gibt's hier : http://m.welt.de/article.do?id=print-wel...s-Schiessgewehr

Artikel der Mitteldeutschen Zeitung vom 18.09.2012

Das Lob kommt durch die Hintertür




Quelle: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=...&type=1&theater

Nicht ganz eine Pressestimme, aber zumindest eine Information der Landesbühne Sachsen-Anhalt auf fb:

Leif Scheele ist auf Schatzsuche gegangen. Ob er fündig wurde, erfahren wir morgen, Freitag, 19.10, 20:00 Uhr.... ... Es soll wohl einen Überraschungsgast geben! ....

Mehr unter:
https://www.facebook.com/pages/Landesb%C...315115985170906