Was die Presse über Leif und seine Arbeit so zu berichten hat:

kultiversum - Die Kulturplattform berichtet über Leif Scheele:

„Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind - wir sehen sie wie wir sind.“ (Anais Nin) Nach mehreren erfolgreichen Gehversuchen im Musiktheater - füllte er doch schon früh tragende Rollen in bekannten Musicals wie ›Der kleine Horrorladen‹, ›Linie 1‹ oder ›Hair‹ - entschied sich Leif Scheele für das Sprechtheater.


Mehr dazu im Link: http://www.kultiversum.de/Veranstaltunge...sonDetail=38628

Die drei von der Tankstelle (2008)
„…Eine musikalische Komödie nach dem gleichnamigen Tonfilm

Willi, Kurt und Hans kommen aus dem Urlaub und müssen feststellen, dass sie urplötzlich bankrott sind. Ihr Bankier hat sich nach Fidschi abgesetzt, jetzt kreist der Gerichtsvollzieher wie ein Geier über ihnen.
Von geheimen Notgroschen eröffnen die 3 eine stillgelegte Tankstelle. Doch ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als sich alle 3 in dieselbe Frau verlieben..." (Auszug)
Quelle: http://www.leif-scheele.de/newsletter-ar...etter-07-08.php

Zahlreiche Zeitungen haben im Laufe der Jahre über die Produktion berichtet:

Verliebte Jungs (Pressebericht 11.09.2008)
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord...-jungs-1.997422

Ein Freund, ein guter Freund (Pressebericht 12.09.2008)
http://www.musicalzentrale.de/index.php?...=2&details=2393

Wenn Tankwarte tanzen (Pressebericht 15.09.2008)
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord...tanzen-1.997781

Die Drei von der Tankstelle (Pressebericht 07.10.2008)
http://www.schwaebische.de/home_artikel,...id,2521074.html

Ein Trio meistert die Krise (Pressebericht 21.12.2008)
http://www.derwesten.de/staedte/nachrich...-id1101618.html

Die Drei von der Tankstelle (Pressebericht 16.09.2009)
http://www.rundschau-online.de/html/arti...895322215.shtml

Ein Freund, ein guter Freund (Pressebericht 22.06.2010)
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord...reund-1.1080075

Da scheinen eine Menge Leute viel Spaß an der Produktion gehabt zu haben.

ROMEO UND JULIA
Von William Shakespeare
Landestheater Burghofbühne, 25.11.2009

"Wenn ich die Liebe nicht verstanden habe,
warum sollte ich mir die Mühe machen, den ganzen Rest zu verstehen?"
Michel Houellebecq

„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche“, behauptet Julia und sucht so die Liebesnacht mit Romeo zu verlängern. Doch beider tödliches Schicksal ist bereits besiegelt: Ihre beiden Familien sind seit jeher verfeindet.

Was die Presse über die Veranstaltung schrieb
Nassauische Neue Presse vom 27.11.2009
Von Sabine Rauch

Überzeugende Schauspieler:

„…..«Gute Ehen dauern niemals lang», sagt Bruder Lorenzo. Aber dann gibt es eine wirklich berührende Abschiedsszene. Überhaupt, die Schauspieler. Iris Kunz ist eine wunderbare Julia. Erst spielt sie die naive 14-Jährige, die Julia nun mal ist, ein Kind. Dann wird sie zur schüchternen Verliebten und schließlich zur Frau voller Leidenschaft. Dazu braucht sie keine großen Gesten, kein Gehabe. Sie schafft es mit ihrer Stimme, ihren Bewegungen.

Dann ist da Leif Scheele als Romeo. Auf den ersten Blick nicht die ideale Besetzung für den romantischen Liebhaber. Und wohl auch nicht das typische Objekt der Begierde, wenn es um die Liebe auf den ersten Blick geht. Aber man soll ja sowieso nicht so auf Äußerlichkeiten achten. Und das macht Julia offenbar nicht. Denn dieser Romeo ist eher unscheinbar, etwas dicklich und ungelenk. Aber er ist ein guter Kerl, und auf alle Fälle tiefsinniger als seine Freunde, allesamt ziemliche Grobiane. Und irgendwann wird er zum Mann, zum melancholischen Helden. Dann ist es egal, dass der Mann, den ihre Eltern für Julia bestimmt haben, eine deutlich bessere Figur abgibt.
Außer ein paar spielfreudigen Schauspielern und ein paar originellen Einfällen braucht es nicht viel für eine gute Shakespeare-Inszenierung. Und die hat Thorsten Weckherlin. Die Bühne ist immer ziemlich duster, schließlich ist Romeos und Julias Welt voller Bedrohungen. Auf der Bühne steht ein Baugerüst -- das taugt sowohl als Balkon wie als Familiengruft der Capulets – und eine Bank oder wahlweise ein Bett. Dann gibt es noch Musik, mal bedrohlich, mal romantisch, meist Streicher – zur Untermalung. Heraus kommt ein passioniertes Stück, oft sentimental, aber nie kitschig. Und immer mitreißend…..“ (Auszug)

Quelle und weiterlesen unter: http://www.kulturvereinigung-limburg.de/archiv_2009.html
(bitte weit nach unten scrollen)



Ergänzung by Johnny:

Die kürzeste Liebesgeschichte der Welt

Romeo und Julia in der Limburger Stadthalle

LIMBURG. Eine außergewöhnliche und spannende Inszenierung der wohl größten, aber auch tragischsten Liebesgeschichte der Welt bietet die Kulturvereinigung Limburg am Mittwoch, 25. November, 20 Uhr in der Stadthalle: „ROMEO UND JULIA“ von William Shakespeare in einer Inszenierung des Landestheater Burghofbühne. Vorab findet eine kurze Einführung in das Theaterstück durch den Intendanten der Burghofbühne Thorsten Weckherlin statt.

"Es war die Nachtigall und nicht die Lerche", behauptet Julia und sucht so die Liebesnacht mit Romeo zu verlängern. Doch beider tödliches Schicksal ist bereits besiegelt: Die Familien der Liebenden sind seit jeher verfeindet.

....

Die Burghofbühne in Dinslaken ist das kleinste der vier Landestheater in Nordrhein-Westfalen und wurde 1951 gegründet. 22 feste Mitarbeiter erarbeiten jährlich bis zu zwölf neue Produktionen in den Bereichen Schauspiel, Märchen sowie im Kinder- und Jugendtheater. Diese Produktionen werden dann in über 200 Vorstellungen ausschließlich als Gastspiele gezeigt.

Der ganze Artikel kann hier nachgelesen werden:
http://www.badcambergerleben.de/bad-camb...hichte-der-welt

Furcht und Elend des Dritten Reiches
Bertolt Brecht

In schlichten, doch ergreifenden Szenen hat Bertolt Brecht exemplarische Alltagssituationen im Nationalsozialismus für die Bühne geschrieben und unter dem Titel FURCHT UND ELEND DES DRITTEN REICHES herausgebracht.Mit einer eigens für die Landesbühne zusammengestellten Auswahl soll nicht nur an eine dunkle Zeit in der deutschen Geschichte erinnert, sondern gezeigt werden, wie Politik in den privaten Bereich eingreift, dass es keinen Rückzug in ein unpolitsches Alltagsleben geben kann: Ob es um den Trick mit dem Kreidekreuz auf der Schulter geht, mit dem der SA-Mann Menschen als vermeintliche Zersetzer im wahrsten Sinne des Wortes ankreidet, um die Rechtsfindung zum Fällen eines Urteils bezüglich eines Überfalls auf einen Juwelierladen, die zur existentiellen Bedrohung des eingesetzten Richters mutiert, um Eltern, die ihrem eigenen minderjährigen Kind zutrauen, als Spitzel gegen sie benutzt zu werden - Brechts Szenen treffen genau ins Mark und geben Stoff, den Zuschauer von der Bühne aus sowohl im Kopf als im Herzen zu berühren.

Quelle: http://www.theater-eisleben.de/de/Produk...ritten_Reiches_

Inszenierung der Landesbühne Sachsen-Anhalt, Eisleben

Bericht der Tageszeitung MZ vom 02.05.2011 über das Stück und Leif:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServ...d=1334258334823

"Das Versprechen", 2008

Der Mörder wartet hinterm Vorhang. Kommissar Henzi ist schon da. Er inspiziert das Bühnenbild. Es ist so düster, wie es sich für einen Krimi, in dem kleine Mädchen getötet werden, gehört. Leif Scheele gefällt’s. Der 28-jährige spielt in „Das Versprechen“ eine Schlüsselrolle.

Scheele trägt Leder. Es ist eine von diesen kurzen schwarzen Jacken, mit denen Polizisten in den 60er Jahren durch bundesdeutsche Fernsehserien tapsten. Das mit Gel in Form gebrachte Blondhaar des Schauspielers passt eher ins Hier und Heute. Das sieht auch der Regisseur. „An der Frisur müssen wir noch was machen“, sagt Thorsten Weckherlin, als Scheele zur Bühnenprobe die Kathrin-Türks-Halle betritt. Vielleicht ein Seitenscheitel. Auf jeden Fall irgendetwas Braves. Schließlich spielt Dürrenmatts abgründiges „Requiem auf einen Kriminalroman“ in der Schweiz. Geschrieben hat es der Dichter vor 50 Jahren. Lars Helmer hat die Geschichte des Kriminalisten, der geschworen hat, einen Kindernmörder zur Strecke zu bringen und dabei selbst zum Outlaw wird, für die Burghofbühne in eine Bühnenfassung gegossen.

„Die Realität ist grausam“

Es ist ein deprimierendes Stück. Weckherlins Inszenierung nennt Leif Scheele spannend. „Die Realität ist grausam“, sagt er. Und das Thema, um das es hier geht, ist bittere Realität. Scheele gibt den Gegenspieler von Kommissar Matthäi (Anton Schieffer), er spielt einen jungen aufstrebenden Kommissar mit zweifelhaften Verhörmethoden. Die Rolle passt zu ihm. „Ich spiele gern krumme Typen“, sagt er. „Mal komische, mal böse Figuren.“ Das Einfache, Glatte liegt dem in Winsen an der Luhe geborenen und bei Lüneburg aufgewachsen Schauspieler weniger. Das Kantige, Sperrige reizt ihn. Es birgt mehr Möglichkeiten. „Man hat mehr Freiräume und kann mehr ausprobieren“, weiß Scheele.

Mehr dazu im Link: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord...-typen-1.979238