Simon Zigah wurde 1983 in Hamburg geboren. Er erhielt seine Schauspielausbildung von 2000 bis 2003 am Bühnenstudio der Darstellenden Künste in Hamburg.
Seit 2003 ist er auf verschiedenen Bühnen zu sehen, darunter in seiner Heimatstadt in der Kulturfabrik Kampnagel, am Thalia Theater sowie am Altonaer Theater und am St. Pauli Theater. Weitere Engagements führten ihn an das Staatstheater Nürnberg, die Landesbühne Hannover, die Vereinigten Bühnen Krefeld Mönchengladbach, das Landestheater Tübingen, das Bremer Theater und an das Théâtre des Capucine Luxembourg. Von 2006 bis 2009 war Simon Zigah Ensemblemitglied bei den Bad Hersfelder Festspielen.
Zu seinen wichtigsten Rollen gehörten u. a. der Prometheus in Aischylos’ "Der gefesselte Prometheus" und das Monster in Waechters "Frankensteins Monster" beides Bad Hersfelder Festspiele (und Regie: Michael Schachermair), der Macbeth in Shakespeares "MacBeth" Kampnagel Hamburg (Regie: Hanna Rudolph), Böt Guse in "Ich, Böt Guse - Ein Leben für die Kunst" (Regie: Julius Jensen) in der Hamburger Kulturfabrik Kampnagel, den Hamlet in "Hamlet leicht gekürzt" nach Motiven von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfieldam am St. Pauli Theater Hamburg (Regie: Nina Pichler). In Bad Hersfeld spielte er bei den Hersfelder Festspielen u.a. den Harlekin in "Das Spiel von Liebe und Zufall" (Regie: Stephanie Mohr) und Philipp der Gute Herzog von Burgund in "Jungfrau von Orleans" (Regie: Torsten Fischer).
Mit Torsten Fischer verbindet ihn die Zusammenarbeit an dessen Bad Hersfelder Inszenierungen von Goethes "Faust I" (Rolle: Gott), Schillers "Die Jungfrau von Orléans" (Rolle: Herzog von Burgund) und Homers "Odyssee". In diesem Epos spielte Simon Zigah die Rollen des Poseidon und des Polyphem und wurde dafür mit dem Hersfeldpreis 2009 ausgezeichnet. Außerdem wirkte Simon Zigah 2009 im Gewandhaus zu Leipzig unter Torsten Fischers Regie an den konzertanten Lesungen im Rahmen des mdr-Mendelssohn-Projektes in "Ödipus auf Kolonos" und "Antigone" mit.
2009 war er am Schauspiel Frankfurt in der Rolle des Havlitschek/ Conferencier in "Geschichten aus dem Wiener Wald" von Ödön von Horváth zu sehen. Im Folgejahr wirkte er als der Chronist im Theaterspektakel "Afrika kommt" in Bremen mit und trat im Stück "33 Variationen" im Renaissance – Theater in Berlin auf. Ab der Spielzeit 2010 war er für zwei Jahre fest am Moks engagiert. Ab der Spielzeit 2013/2014 wechselte er zum Theater Bremen und wurde dort festes Mitglied im Schauspielensemble.
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